Einen Schritt zurück

Wir versuchen unsere Vorstellungen und Lebensphilosophien so gut als möglich am Hof umzusetzen und wir sind noch lange nicht am Ende angelangt, einige Träume und Vorstellungen warten noch auf ihre Verwirklichung. Unserem Handeln und Tun liegen einige Richtlinien zu Grunde, die sich natürlich mit uns weiterentwickeln. Stets sollen wir mit guten Gewissen damit leben können.

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DAHER IST UNS

BESONDERS WICHTIG,

... dass wir alles was wir tun, gerne und von ganzem Herzen machen.
... dass wir möglichst nahe an der Natur leben und stets in Kommunikation mit Ihr bleiben.
... dass wir Vieles am Hof selbst produzieren.
... dass wir alte Traditionen und Arbeitsweisen hoch halten und bewahren, einige wieder aufleben lassen, aber dabei keine verklärten Träumer werden.
... dass wir ein Treffpunkt für Menschen sind die ähnliche Lebensziele haben wie wir.
... dass wir uns stets neu reflektieren und dabei nie stehen bleiben.

das Hödlgut

Erbaut vor ca. 650 Jahren im hier üblichen Vierkanthof Stil, war das Hödl Gut viele Generationen lang ein erfolgreicher Milchviehbetrieb.

Vor über 40 Jahren wurde die aktive Landwirtschaft eingestellt, aber 2011 von uns wieder neu aktiviert. Nicht nur die Landwirtschaft an sich liegt uns am Herzen, sondern auch wie der Betrieb geführt wird. So freuen wir uns sehr, dass wir seit 2013 ein Demeter Betrieb sind.

 

Wir versuchen unsere Vorstellungen und Lebensphilosophien so gut als möglich am Hof umzusetzen und wir sind noch lange nicht am Ende angelangt, einige Träume und Vorstellungen warten noch auf ihre Verwirklichung.

Unserem Handeln und Tun liegen einige Richtlinien zu Grunde, die sich natürlich mit uns weiterentwickeln. Stets sollen wir mit guten Gewissen damit leben können.

So ist das Hödlgut nicht nur ein Zuhause für uns, sondern auch eine Aufgabe und Chance die wir nutzen wollen.

Eva

Die Liebe zu den Tieren begleitet mich seit frühester Kindheit, und so war von Anfang an klar, dass ein möglichst artenreicher Bestand zu einem Bauernhof einfach dazugehört. Ob nun der Hund der den Hof bewacht, das Pferd das vor den Pflug gespannt wird, oder das Hendl dass für die Eier sorgt, alle gehören zum Kreislauf dazu und tragen zum großen Ganzen bei.

 

Ein Kreislauf in dem ich, neben meinen kreativen Hobbies, bald meine Liebe zum alten Wollhandwerk entdeckt habe. Vom Rohwolle aufbereiten und färben, aber vorallem am herstellen von Garn am Spinnrad und dem verweben der fertigen Wolle am Webstuhl. Alte Handwerkskünste die ich gerne wieder aufleben lasse.

Wolfgang

Neben den landwirtschaftlichen Arbeiten und den Kursen bei uns am Hof, betreibe ich seit 2011 mein eigenes Gartenplanungsbüro.

Die aktive Landwirtschaft ist bei uns jedoch kein "Nebenerwerb", ich sehe mich als Vollblutbauer und die Pferde sind dabei der wichtigste Dreh- und Angelpunkt.

Mit meinen Kaltblütern war für mich klar, dass es nur in Richtung landwirtschaftlichen Pferdeeinsatz gehen kann. Wenn ich über Verknappung der fossilen Brennstoffe und Reduktion des CO2 Ausstoßes rede, dann komme ich nicht am Pferdeeinsatz vorbei. Eines für mich zukunftweisendes Antriebssystem.

Pferde könnten sehr effektiv in sehr vielen Bereichen eingesetzt werden und dabei könnten Arbeitsplätze geschaffen und der Verbrauch von Treibstoff verringert werden.

 

Um dies zu fördern gründete ich im Februar 2009 mit 2 anderen Mitstreitern den Verein Österreichische Interessensgemeinschaft Pferdekraft (ÖIPK).

Ziel ist es ·
Informationen und Wissen rund um Arbeistpferde zu sammeln und wieder zugänglich zu machen · Verbesserung der Gerätetechnik . Unterweisung in praktischer Pferdearbeit, und ...

Mit Erfolg!

Viele (auch nicht Pferde-) Menschen interessieren sich für das Thema und unterstützen den Verein. Es sind bereits viele Aktivitäten für heuer geplant. Wenn auch du dich interessierst, so kannst du mich gerne diesbezüglich kontaktieren. Ich freue mich von dir zu hören!

Biologisch-dynamisch oder was ist Demeter?

Im Mut zur Veränderung, liegt die Zukunft der Landwirtschaft!

Biodynamisch zu wirtschaften bedeutet, dass der Bauer und die Bäuerin ihre Arbeit als ganzheitlich verstehen. Individuell an die Bedinungen des jeweiligen Hofes angepaßt, geht es darum einen Betriebsorganismus, ja eine wie Rudolf Steiner es ausdrückt - "eine Art von in sich geschlossener Individualität" zu entwickeln. Dabei werden die irdischen und kosmischen Lebenszusammenhänge und Rhythmen berücksichtigt. Humusaufbau erfolgt in Zusammenhang mit biologisch-dynamischen Präparaten die die Erde verlebendigen und die Entwicklung der Pflanze fördern.

 

Auf bio-dynamischen Höfen ist ein Tier nicht nur ein Wirtschaftfaktor, es ist ein beseeltes Wesen mit einem festen Platz im Hoforganismus, gemeinsam mit Pflanze und Boden.

Neben den Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestiziden führt dies zu einem standortgemäßen Fruchtwechsel, wesensgemäßer Tierhaltung- und Fütterung und "Lebens"-mittel die in Zusammenklang von Boden, Pflanze und Tier entstehen.

Mehr Informationen findet ihr auf
www.demeter.at